Es ist 1645 Uhr. Die Klasse Unternehmensführung KMU trifft sich im virtuellen Klassenzimmer. Ein paar Teilnehmerinnen und Teilnehmer sitzen zu Hause, einer davon mit seinem Töchterchen auf dem Schoss. Andere nehmen von ihren Büros aus am Unterricht teil. Ein Teilnehmer sitzt in der Plicht eines Segelboots. Er ist ganz offensichtlich im Urlaub, nimmt aber trotzdem am Unterricht teil.
Wer sich online ausbilden lässt hat die Wahl des Ausbildungsstandortes. Die einzige Bedingung, die erfüllt sein muss, ist ein Zugriff auf das Internet. Dieser Zugriff kann über eine konventionelle Verbindung oder aber auch über einen Hotspot und ein Mobiltelephon erfolgen. Auch die Wahl des Mediums ist offen. Am komfortabelsten ist nach wie vor ein PC. Es kann aber auch über ein Mobiltelephon auf Skype zugegriffen werden. Wo auch immer unsere Studierenden sind, sie können am Unterricht teilnehmen.
Wer keine Zeit oder keine Gelegenheit hat, direkt am online Unterricht teilzunehmen kann auf den Video Mitschnitt der Unterrichtssequenz zugreifen. Es liegt auf der Hand, dass in diesem Fall keine Interaktion mit der Klasse oder der Dozentin oder dem Dozenten stattfinden kann. Es steht dem Studierenden jedoch offen, sich bei seinen Kolleginnen und Kollegen oder den Dozierenden schlau zu machen, wenn der Video Mitschnitt nicht genügend Aufschluss über die Lerninhalte gibt.
Von der Wirksamkeit her nicht zu unterschätzen ist die gegenseitige Unterstützung innerhalb der Klassen. Als Dozierender erlebt man es regelmässig, dass bei Unterrichtsbeginn die Klasse bereits intensiv am Arbeiten ist. Lücken werden geschlossen, Fallstudien besprochen und Erfahrungen aus der Praxis ausgetauscht. Die Kommunikation innerhalb der online Klassen unterscheidet sich nur insofern von Klassen im Präsenzunterricht, dass die online Klassen sich in einem virtuellen und nicht in einem realen Raum treffen. Der Austausch, die Art der Kommunikation lassen sich kaum unterscheiden.
Eine Folgeerscheinung der Orts- und Zeitunabhängigkeit ist die Ersparnis an Geld. Der Aufwand für die Anreise zum Unterrichtsort fällt weg – keine Bahnbilletts, keine Kosten für Benzin und Fahrzeug. Ebenso verhält es sich mit dem Zeitaufwand. Er verkürzt sich signifikant. Die gewonnene Zeit kann entweder für’s Studium, für die Arbeit oder die Familie genutzt werden.
Ein anderer Aspekt der Ersparnis von Geld liegt in den deutlich tieferen Fixkosten der WBA. Grundsätzlich sind es zwei Faktoren, die die Fixkosten eine Schule beeinflussen: die Honorare für die Dozierenden und die Mieten für die Räumlichkeiten. Wenn die Mieten für die Räumlichkeiten wegfallen ist die Schule in der Lage, ihre Preise zu Gunsten der Studierenden zu senken.
Was für die Studierenden gilt trifft selbstverständlich auch für die Dozierenden zu. Auch sie können zeit- und ortsunabhängig arbeiten und geniessen dieselben Vorteile wie ihre Gegenüber.
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